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Hein Severloh
Heinrich Severlohs autobiographische Landsergeschichte berichtet vom größten amphibischen Landeunternehmen der Weltgeschichte, das am „D-Day“ die Entscheidung des Zweiten Weltkrieges einleitete. Als am 6. Juni 1944 die Westalliierten mit 7.000 Schiffen und 13.000 Flugzeugen im Morgengrauen vor der Küste der Normandie ihre Offensive gegen den Atlantikwall eröffneten, war der auf dem Stützpunkt WN 62 (Widerstandsnest 62) postierte Severloh der von den Amerikanern am meisten gefürchtete deutsche MG-Schütze. Neun Stunden lang feuerte er aus MG und Karabiner zwischen die GIs am Strand – 3.000 von ihnen blieben liegen…Schonungslos und ergreifend schildert Heinrich Severloh die dramatischen Stunden, in denen in seinem „blutiges Omaha“ genannten Abschnitt 34.000 GIs von See her landeten und auf nur 350 deutsche Soldaten trafen, die sich erbittert wehrten. Severloh, der junge Landwirtssohn aus der Lüneburger Heide überlebte die Feuerwqalze auf ebenso schreckliche wie abenteuerliche Weise, doch sollte sie sein ganzes weiteres Leben prägen.
2021 © H.E.K Creativ Verlag